
Die häufigsten Fehler bei der Erstellung von QR-Codes und wie man sie vermeidet
QR-Codes sind längst ein Teil unseres digitalen Lebens. Sie wurden 1994 vom japanischen Unternehmen Denso Wave zur Verfolgung von Autoteilen erfunden, fanden jedoch bald breite Anwendung in verschiedenen Bereichen. Sie werden genutzt, um schnell auf Websites zuzugreifen, Zahlungen zu tätigen, Menüs in Cafés zu betrachten oder Kontaktdaten auszutauschen. Aber was tun, wenn ein QR-Code nicht funktioniert? Warum wird er nicht gescannt? Welche Fehler werden bei der Erstellung am häufigsten gemacht? Lass uns das herausfinden!
1. Niedrige Qualität des QR-Codes
QR-Codes funktionieren, indem sie mit der Kamera eines Smartphones gescannt werden. Wenn der Code unscharf ist oder eine geringe Auflösung hat, kann die Kamera ihn möglicherweise nicht erkennen.
Wie kann man das vermeiden?
- Nutze hochauflösende Bilder (mindestens 300 dpi für den Druck).
- Speichere den QR-Code im PNG- oder SVG-Format, um Pixelbildung zu vermeiden.
- Vermeide Komprimierung, insbesondere wenn der Code auf einer Website verwendet oder auf einem Banner gedruckt wird.
2. Zu komplexer oder überladener QR-Code
QR-Codes können verschiedene Informationen enthalten: Links, Texte, Kontaktdaten, WLAN-Zugangsdaten usw. Je mehr Daten, desto komplizierter das Muster – und desto schwieriger ist es zu scannen.
Wie kann man das vermeiden?
- Verwende kurze URLs. Statt eines langen Links "https://www.example.com/products/new-collection-2024" ist eine verkürzte URL oder ein dynamischer QR-Code besser geeignet.
- Vermeide unnötige Designelemente, die das Scannen erschweren (Logos, dekorative Elemente, übermäßige Farbgestaltung).
3. Falsche Farbauswahl
QR-Codes sind normalerweise schwarz auf weißem Hintergrund. Viele versuchen jedoch, sie stilvoller zu gestalten, indem sie Farben ändern. Dies kann dazu führen, dass der Code nicht gescannt wird.
Wie kann man das vermeiden?
- Vermeide helle Farben für den Code, da Kameras schlecht mit Gelb, Rosa und Pastelltönen umgehen können.
- Stelle sicher, dass ein ausreichender Kontrast zwischen Code und Hintergrund besteht (dunkler Code auf hellem Hintergrund ist ideal).
- Verzichte auf Farbverläufe, da diese den QR-Code verzerren können.
4. Fehlender Freiraum um den QR-Code
Ein QR-Code sollte von ausreichend Freiraum umgeben sein (sogenannter "Schutzbereich"). Andernfalls können Scanner den Code möglicherweise nicht erkennen.
Wie kann man das vermeiden?
- Lasse mindestens 4 Module (Quadrate im QR-Code) als weißen Rand um den Code.
- Platziere den Code nicht zu nah an anderen Grafikelementen.
5. Verwendung eines inversen (negativen) QR-Codes
Ein invertierter QR-Code (heller Code auf dunklem Hintergrund) kann zwar stilvoll aussehen, wird aber von den meisten Scannern nicht erkannt.
Wie kann man das vermeiden?
- Halte dich an die klassische Variante: dunkler QR-Code auf hellem Hintergrund.
- Wenn du experimentieren möchtest, teste die Lesbarkeit auf verschiedenen Geräten.
6. Druck auf ungeeigneten Oberflächen
Das Drucken von QR-Codes auf gewölbten Oberflächen (Flaschen, Tassen) oder auf reflektierenden Materialien (Glas, Metall) kann das Scannen erschweren.
Wie kann man das vermeiden?
- Verwende matte Oberflächen für den Druck.
- Falls der Code auf einer gekrümmten Oberfläche gedruckt wird, vergrößere ihn, um Verzerrungen zu vermeiden.
Fazit
QR-Codes sind ein leistungsstarkes Werkzeug – aber nur, wenn sie richtig erstellt werden. Die häufigsten Fehler sind schlechte Qualität, falsche Farbwahl, eine zu komplexe Struktur und fehlende Tests. Um Probleme zu vermeiden, überprüfe den Code vor der Nutzung, halte dich an Designrichtlinien und verwende zuverlässige Generatoren.
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