Die häufigsten Fehler bei der Verwendung von QR-Codes – und wie man sie vermeidet

Die häufigsten Fehler bei der Verwendung von QR-Codes – und wie man sie vermeidet

Inhaltsverzeichnis


QR-Codes sind so tief in unseren Alltag eingedrungen, dass wir sie oft gar nicht mehr wahrnehmen. Das Menü im Café, ein Flyer von einer Veranstaltung, das Etikett auf der Verpackung, das Plakat an der Haltestelle – überall diese kleinen Quadrate mit digitalem Inhalt. Aber wenn ein QR-Code nicht funktioniert, ist das keine Kleinigkeit: Es sind verlorene Klicks, eine misslungene Kampagne und zerstörtes Vertrauen.

Und, erstaunlicherweise, treten die häufigsten Fehler nicht aufgrund komplizierter Technologie auf. Sie entstehen durch die Unterschätzung von Details. Schlechter Kontrast? Der Nutzer kann einfach nicht scannen. Keine Beschreibung? Niemand versteht, wofür man scannen soll. Link zu einer nicht existierenden Seite? Da verlieren Sie nicht nur potenzielle Kunden – Sie hinterlassen auch einen schlechten Eindruck.

In diesem Artikel haben wir die Fehler gesammelt, die am häufigsten vorkommen: aus echten Fällen, im Druck, in Marketingkampagnen und sogar im digitalen Bereich. Wir zeigen nicht nur, was schiefgehen kann, sondern geben auch klare Tipps, wie man das vermeidet. Wir erklären, warum genau diese Dinge wichtig sind.

Und wenn Sie einen QR-Code fehlerfrei generieren möchten — keine Sorge. Am Ende des Artikels finden Sie eine erprobte Checkliste und einen Link zu einem Tool, das alles automatisch berücksichtigt.

Bereit? Dann schauen wir uns an, was man beim Thema QR-Codes besser nicht macht.

❌ Fehler Nr. 1: QR-Code ohne jegliche Erklärung

Stellen Sie sich vor: Sie stehen auf einer Messe oder halten einen Flyer in der Hand. Darauf – ein großer QR-Code. Aber kein einziges erklärendes Wort. Keine Beschriftung, keine Anleitung, kein Hinweis, wohin dieser Code führt. Scannen oder nicht? Was passiert danach? Ist das überhaupt sicher?

Gerade wegen des fehlenden Kontexts ignorieren viele Nutzer QR-Codes. Nicht weil sie schlecht sind, sondern weil niemand „ins Ungewisse“ gehen möchte. Besonders, wenn es um mobiles Internet, Kameras und das eigene Gerät geht.

Wichtig: Ein QR-Code ist kein Zauberknopf. Er ist nur eine Brücke zwischen zwei Punkten: der physischen und der digitalen Welt. Aber wenn einer dieser Punkte unklar bleibt, funktioniert die Brücke nicht.

💡 Tipp: Fügen Sie immer einen klaren und kurzen Call-to-Action hinzu. Zum Beispiel: „Scannen Sie, um das Menü zu sehen“, „Sichern Sie sich -10%“ oder „Mehr über die Aktion“.

Ein solch einfacher Text kann die Scans um ein Vielfaches erhöhen. Und das ist keine Vermutung, sondern durch Marketing-Fallstudien mit QR-Codes belegt. Die Leute wollen einfach wissen, warum sie etwas tun sollen.

Noch besser, wenn die Beschriftung im Branding gehalten ist. Zum Beispiel: „Scannen und Geschenk von FbFast sichern 🎁“. Das schafft nicht nur Klarheit, sondern auch eine positive Emotion – und damit mehr Vertrauen.

Wenn Sie Ihren eigenen Code erstellen – vergessen Sie die Erklärung nicht. Sie können sie in unserem Generator in nur einer Minute hinzufügen. Ihr QR-Code wird dadurch verständlicher und deutlich öfter gescannt.

❌ Fehler Nr. 2: Schlechter Kontrast oder unscharfer Code

Das ist einer dieser Fehler, die wie „Kleinigkeiten“ erscheinen – bis man tausend Flyer druckt und feststellt, dass niemand den Code scannen kann. Ein zu heller Hintergrund. Farben, die ineinander verlaufen. Ein QR-Code auf einer Holzstruktur oder buntem Farbverlauf. Das Ergebnis? Die Kamera erkennt ihn nicht. Der Nutzer ist genervt. Sie verlieren einen Scan.

Ein QR-Code ist in erster Linie ein maschinenlesbares Objekt. Und die Maschine – im Gegensatz zu uns – rät nicht. Sie sieht entweder Kontrast oder eben nicht. Alles, was diesen Kontrast mindert, gefährdet das Scannen. Selbst das beste Design kann scheitern, wenn der Code „im Hintergrund verschwindet“.

🎨 Beispiel: In einem Restaurant wurde der QR-Code auf Kraftpapier mit Struktur gedruckt – sah authentisch aus, aber nur diejenigen konnten scannen, die mit dem Telefon beleuchteten und 10 Sekunden lang fokussierten.

Was tun? Die zuverlässigste Formel: dunkler Code auf hellem Hintergrund. Schwarz-weiß ist der Klassiker, der immer funktioniert. Aber das heißt nicht, dass das Design langweilig sein muss. Markenfarben, Logos, Rahmen – all das ist erlaubt, solange die Funktion nicht darunter leidet.

Die empfohlene Mindestgröße für den Druck beträgt 2,5 × 2,5 cm. Bei Plakaten, Menüs oder Verpackungen, bei denen der Nutzer weiter entfernt ist – gerne größer wählen. Bedenken Sie: Lieber ein etwas größerer Code als ein ungenutzter.

❌ Fehler Nr. 3: Lange oder schwer lesbare Links

Ein QR-Code ist im Wesentlichen nur ein Container für Daten. Aber wenn darin ein sperriger Link wie example.com/index.php?id=product-456&ref=utm_source=banner&utm_medium=print steckt, wird der Code zu komplex. Mehr Module, dichteres Muster, höhere Fehlerwahrscheinlichkeit beim Scannen.

Doch selbst wenn er technisch funktioniert, gibt es noch einen weiteren Punkt: Ein langer Link wirkt meist verdächtig. Besonders, wenn der Nutzer ihn unter dem Code sieht oder nach dem Scannen im Browser öffnet. Komplizierte URLs wecken kein Vertrauen. Und Vertrauen ist entscheidend bei der Nutzung von QR-Codes.

💡 Tipp: Nutzen Sie kurze URLs oder Services mit dynamischen Codes. Zum Beispiel generiert FbFast automatisch einen Kurzlink und ermöglicht es ihn nach dem Druck zu ändern.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Mobile-Optimierung der Zielseite. Selbst der beste QR-Code hilft nicht, wenn nach dem Scan eine unlesbare oder "kaputte" mobile Seite erscheint. Testen Sie vor dem Druck: Lässt sich die Seite auf dem Handy öffnen? Wird alles geladen? Muss man den Text mit den Fingern vergrößern?

Wenn Sie sich nicht sicher sind, wo Sie anfangen sollen – gehen Sie zum QR-Code-Generator für Websites, fügen Sie Ihre URL ein und sehen Sie sofort, wie der Code aussehen wird. Und vergessen Sie nicht, auf „Vorschau“ per Smartphone zu klicken – das ist der beste Test für die Nutzerfreundlichkeit.

❌ Fehler Nr. 4: Logo verdeckt wichtige Elemente

Ein Logo im QR-Code zu platzieren ist eine tolle Idee. Es macht ihn erkennbar, markenkonform, ästhetisch. Doch es gibt eine feine Grenze zwischen Design und technischem Fehler. Liegt das Logo über den „Augen“ des QR-Codes oder den zentralen Modulen, kann der Scanner es einfach nicht lesen. Dann ist das schöne Design leider nutzlos.

Die kritischsten Bereiche sind die drei Markierungen in den Ecken und das Zentrum. Wenn Sie diese mit einem Bild verdecken, auch halbtransparent, riskieren Sie, den Code in ein dekoratives, aber unbrauchbares Element zu verwandeln. Und die Nutzer werden es Ihnen selten sagen – sie gehen einfach weiter.

🧃 Beispiel: Eine Saftmarke hat einen QR-Code mit einem Fruchtlogo in der Mitte gedruckt. Sah spektakulär aus. Aber der Code ließ sich nur aus perfektem Winkel und mit optimaler Beleuchtung scannen. Im Alltag – ein Flop.

Um das zu vermeiden, halten Sie sich einfach an folgende Regel: Lassen Sie eine „Sicherheitszone“ um das Logo frei. Ideal ist das Logo in der Mitte, aber ohne die wichtigen Markierungen oder dichten Bereiche zu berühren.

Bei FbFast gibt es dafür visuelle Hinweise und Vorlagen. Sie können die Logo-Größe ändern, einen Rahmen wählen oder den Hintergrund automatisch entfernen – so bleibt der Code auch trotz Customizing gut lesbar.

Wenn Sie den Code offline einsetzen wollen, testen Sie immer das Scannen mit dem Smartphone – aus verschiedenen Winkeln, bei schlechtem Licht. Optimal ist, wenn das Logo den Stil verstärkt, aber nicht die Funktion beeinträchtigt.

❌ Fehler Nr. 5: Statischer Code statt dynamischer

Ein statischer QR-Code ist wie eine gedruckte Visitenkarte. Die darin enthaltenen Informationen sind fest und für immer kodiert. Wenn Sie Ihre Meinung ändern, sich etwas ändert oder sich im Link ein Fehler eingeschlichen hat, müssen Sie die gesamte Auflage neu drucken – selbst wenn es 100 Kartons, 500 Broschüren oder Produktaufkleber sind.

Auf den ersten Blick scheint ein statischer Code praktisch zu sein: keine Registrierung, alles einfach. Doch sobald es um Marketing, Kampagnen oder regelmäßige Änderungen geht, wird diese Lösung riskant. Sie verlieren buchstäblich jede Flexibilität.

🔄 Beispiel: Eine Firma startete eine Aktion und druckte QR-Codes auf die Verpackungen. Nach einer Woche wurde die Aktionsseite geändert – aber der Code führte zur alten Seite. Die Kunden waren verwirrt. Die Manager verbrachten Zeit mit Erklärungen. Und das alles nur, weil kein dynamischer Code verwendet wurde.

Ein dynamischer QR-Code funktioniert anders. Hier ist nicht die endgültige Adresse kodiert, sondern eine kurze Umleitung, die Sie jederzeit ändern können – ganz ohne Neudruck. Außerdem erhalten Sie Analytik: Anzahl der Scans, Geräte, Länder, Tageszeiten. So wird aus dem Code ein digitaler Rückkanal.

Falls Sie sich noch nicht entschieden haben – fragen Sie sich: Werde ich den Link ändern? Wenn die Antwort auch nur „vielleicht“ ist, ist der dynamische Typ der richtige für Sie. Bei FbFast können Sie so einen Code mit Bearbeitungsmöglichkeit und Analytik in nur wenigen Minuten erstellen.

❌ Fehler Nr. 6: Fehlende Analytik

Stellen Sie sich vor, Sie platzieren einen QR-Code auf einem Flyer, einem Menü oder einer Verpackung. Menschen scannen ihn, rufen die Zielseite auf ... aber Sie wissen davon nichts. Keine Infos darüber, wie viele Scans es gab, wann oder wo. Das Ergebnis – kein Verständnis, was funktioniert und was nicht. Das ist eine stille Kampagne ohne Feedback.

Ohne Analytik ist ein QR-Code eine Blackbox. Es könnte Ergebnisse geben – oder auch nicht. Aber Sie sehen es nicht. Und vor allem – Sie können keine fundierten Entscheidungen treffen.

📊 Beispiel: Zwei Cafés starteten die gleiche Rabatt-Aktion mit QR. Das eine nutzte einen dynamischen Code mit Analytik – und nach einer Woche wusste man, dass die meisten Scans mit iPhones und an Werktagen um 12 Uhr erfolgen. Das andere wartete einfach auf Ergebnisse.

Dynamische QR-Codes in FbFast liefern umfassende Statistik: Anzahl der Scans, einzigartige Nutzer, Länder, Browsersprache, Gerätetyp, Tageszeit. Sie sehen nicht nur den Scan – sondern auch das Nutzerverhalten. Das ist die Basis für Optimierung.

Schon grundlegende Kennzahlen können den Ansatz ändern. Wenn Sie z. B. sehen, dass Nutzer zu bestimmten Stunden am aktivsten sind – sollten Sie gezielt in dieser Zeit werben. Wenn die meisten Scans von Mobilgeräten stammen, die Seite aber nicht mobil optimiert ist – ist das eine klare Wachstumschance.

Analytik ist keine Option „für Große“. Sie ist ein Must-have für jedes Unternehmen, das verstehen will, wie seine Offline-Kanäle funktionieren. Mit QR geht das ganz einfach – Sie müssen nur den richtigen Code-Typ auswählen.

❌ Fehler Nr. 7: Ungünstige Platzierung

Der beste QR-Code der Welt nützt nichts, wenn man ihn... einfach nicht sieht. Das klingt banal, aber die Platzierung ist ein kritischer Faktor. Ein Code, der in der Falz der Verpackung versteckt ist, zu tief auf einem Plakat prangt, neben glänzenden Flächen gedruckt wurde oder dort ist, wo das Licht reflektiert – all das macht ihn entweder unsichtbar oder unbenutzbar.

Niemand wird sich bücken, Verpackungen biegen oder eine Taschenlampe zücken, um Ihren Code zu scannen. Wenn auf den ersten Blick nicht klar ist, was das ist und wie es funktioniert – ist der Moment verpasst.

📦 Beispiel: Der QR-Code auf einer Produktverpackung war am Boden der Schachtel – die Kunden bemerkten ihn erst zu Hause beim Auspacken. Die Scan-Quote: unter 2 %, obwohl das Produkt tausendfach verkauft wurde.

Goldene Regel: Platzieren Sie den Code auf Augenhöhe oder im direkten Sichtbereich. Meiden Sie „Spannungszonen“: Falze, Ecken, Kanten, glänzende Oberflächen. Fügen Sie einen kleinen visuellen „Anker“ hinzu – Rahmen, Pfeil, kurzer CTA – um Aufmerksamkeit zu erregen.

Wenn Sie den Druck planen, können Sie bei FbFast bereits ein Design mit Farben, Größe und Kontrast wählen – schon vor dem Layout. So sehen Sie direkt, wie der Code „im Feld“ wirkt.

Und denken Sie daran: Ein QR-Code ist ein Tool für Menschen. Er sollte nicht nur sichtbar sein – er muss auch bequem zu nutzen sein. Diese Kleinigkeit entscheidet über alles.

❌ Fehler Nr. 8: Nicht erreichbare oder veraltete Seite

Eine Person scannt den QR-Code. Die Kamera funktioniert. Der Link öffnet sich. Und… Fehler 404. Oder die Seite lädt überhaupt nicht. Oder noch schlimmer – sie ist veraltet, mit einer Aktion, die schon vor einem Monat abgelaufen ist. Solch eine Erfahrung ist nicht nur eine verpasste Chance – es ist verlorenes Vertrauen.

Wichtig zu wissen: Ein QR-Code ist ein Versprechen. Sie laden den Nutzer ein, etwas zu tun, mehr zu erfahren, ein Angebot zu nutzen. Gibt es aber dahinter nichts Relevantes, fühlt sich der Nutzer getäuscht. Sogar wenn es nur ein Versehen war.

🚫 Beispiel: Im Fitnessclub stand auf einem Flyer „Scanne, um dich für ein kostenloses Probetraining anzumelden“. Aber die Seite wurde nicht verlängert – und war daher nicht mehr verfügbar. Das Ergebnis? Die Menschen scannten den Code, sahen aber eine Fehlermeldung. Ein Teil ging einfach zur Konkurrenz.

Was tun? Erstens – prüfen Sie regelmäßig alle QR-verlinkten Seiten. Das sollte ein Prozess und keine einmalige Aktion sein. Zweitens – passen Sie Inhalte immer für mobile Geräte an. Und drittens – wenn Sie dynamische Codes verwenden, können Sie die Zieladresse auch nach dem Druck aktualisieren.

In FbFast ermöglichen dynamische QR-Codes nicht nur das Ändern der URL, sondern auch das Deaktivieren des Codes oder das Einrichten einer „Platzhalter-Seite“, wenn die Aktion abgelaufen ist. Das ist ethisch, praktisch und – am wichtigsten – bewahrt Ihre Reputation.

Versetzen Sie sich immer in die Lage des Nutzers: Wenn Sie einen QR-Code scannen – was wollen Sie sehen? Wenn das nicht gewährleistet ist, schalten Sie den Code lieber vorübergehend ab, anstatt einen „toten“ Link zu lassen.

❌ Fehler Nr. 9: Link ohne HTTPS

Im Jahr 2025 wirkt ein Link ohne sichere Verbindung irgendwie... verdächtig. Browser warnen die Nutzer automatisch: „Verbindung nicht sicher“, „Diese Seite kann unsicher sein“ oder blockieren die Seite sogar ganz. Es spielt keine Rolle, wie sicher die Seite wirklich ist – „http://“ sieht wie eine rote Flagge aus.

Für QR-Codes ist das entscheidend. Der Nutzer öffnet den Link mit dem Smartphone – und statt der Seite erscheint eine Warnung. Im besten Fall schließt er einfach den Tab. Im schlimmsten Fall bleibt die Marke als „verdächtig“ im Gedächtnis. Das ist ein Vertrauensverlust, den man oft kaum wiedergutmachen kann.

🔐 Beispiel: Eine Firma druckte eine Serie Codes mit einem alten Subdomain-Link ohne SSL. Obwohl die Seite sicher war, erhielten einige iPhone-Nutzer eine Sperrmeldung in Safari. Die Conversion sank in den ersten drei Tagen um 60 %.

Die Lösung ist einfach: Prüfen Sie immer, dass Ihr Link mit https:// beginnt. Auf modernen Plattformen (und insbesondere bei FbFast) ist das standardmäßig konfiguriert. Wenn Sie den Link aber selbst hinzufügen, ist besondere Aufmerksamkeit nötig.

Noch ein Detail: Manche ältere URL-Shortener erstellen standardmäßig http-Links. Wenn Sie einen externen Dienst nutzen, stellen Sie sicher, dass er SSL unterstützt. Sonst kann sogar ein sehr guter Code das Bild der ganzen Kampagne ruinieren.

Im digitalen Umfeld beginnt Vertrauen beim Protokoll. HTTPS ist keine technische Formalie, sondern Teil des Nutzererlebnisses. An diesem Schritt sollte man nicht sparen.

❌ Fehler Nr. 10: Banales oder unlesbares Design

Ein QR-Code ist nicht einfach nur ein Quadrat aus Pixeln. Er ist eine visuelle Botschaft. Und wenn er wie etwas „Typisches“, „Technisches“ oder „Gesichtsloses“ aussieht, wird er schlicht ignoriert. Besonders im Marketing, wo der Nutzer dutzende Reize pro Minute sieht. Banaler Code = ungesehener Code.

Das andere Extrem ist übertriebenes Design. Zu verschnörkelte Muster, merkwürdige Farben, ungeeigneter Hintergrund oder Sonderformen können dazu führen, dass der QR so „kreativ“ ist, dass er einfach nicht scanbar ist. Schön – aber wirkungslos.

🎯 Beispiel: Eine Firma erstellte einen QR-Code als Smiley mit Markenelementen. Auf dem Plakat sah das toll aus. Aber der Code ließ sich nur auf neueren Smartphones und nur aus nächster Nähe scannen. Die Nutzer winkten ab, wurden genervt – und gingen weiter.

Was tun? Nutzen Sie Design – aber mit Bedacht. Fügen Sie Markenfarben, Logo, Rahmen, eine dezente Stilistik hinzu. Aber bearbeiten Sie nicht die funktionalen Bereiche des Codes. Halten Sie Kontrast und Form klar erkennbar. Im Idealfall testen Sie das Ergebnis auf mehreren Geräten.

Im FbFast Generator gibt es Design-Vorlagen mit Balance: Sie können einen wiedererkennbaren, markenkonformen Code generieren, der trotzdem problemlos zu scannen ist. Das sieht nicht nur besser aus – es funktioniert auch besser.

Damit erhalten Sie nicht nur einen funktionalen Code, sondern einen Teil der visuellen Sprache Ihrer Marke. Das hebt die Interaktion auf ein neues Level.

❌ Fehler Nr. 11: Der Code führt nicht dorthin, was versprochen wurde

Das ist kein technischer, sondern ein kommunikativer Fehler – und gerade deshalb so kritisch. Sie schreiben „Scannen, um einen Rabatt zu erhalten“, aber der QR-Code führt zur Startseite der Website. Sie versprechen eine Speisekarte – es öffnet sich Instagram. Sie laden zum Download eines PDFs ein – der Nutzer sieht eine Landingpage mit allgemeiner Leistungsbeschreibung. Das alles sind Beispiele für gebrochene Versprechen.

In einer Welt, in der die Aufmerksamkeitsspanne des Nutzers nur wenige Sekunden beträgt, führt jede Art von kognitivem Dissonanz zum Verlust. Der Nutzer hatte Erwartungen, hat gehandelt – aber das Ergebnis stimmt nicht überein. Das nächste Mal scannt er einfach nichts mehr.

🧭 Beispiel: Auf einem Billboard steht „Scannen – hol dir deinen Kaffeebonus“. Doch der QR-Code öffnet eine allgemeine Aktionsseite, auf der man den Bonus selbst suchen muss. Viele Scans. Weniger als 3 % Conversion. Der Grund ist offensichtlich.

Die Regel ist einfach: Wer verspricht, muss auch halten. Wenn es um eine Aktion, einen Bonus oder einen Download geht – führen Sie direkt zur entsprechenden Seite. Ohne zusätzliche Klicks. Ohne Suchen. Und ohne „Sorry, das hat sich geändert“.

Dynamische QR-Codes, die Sie mit FbFast erstellen können, erlauben es, den Link schnell zu korrigieren, wenn sich der Inhalt ändert. Das heißt, auch nach dem Druck können Sie die Übereinstimmung zwischen Versprechen und Ergebnis wiederherstellen.

Bei der Interaktion mit QR-Codes gilt Erwartung = Realität. Wenn das passt, gewinnen Sie Vertrauen. Wenn nicht – verlieren Sie es. Wählen Sie das Erste.

✔️ Checkliste: Alles vor dem Druck des QR-Codes überprüfen

Wenn Sie bis hier gelesen haben – Glückwunsch! Sie wissen bereits mehr über QR-Code-Fehler als 90 % derjenigen, die welche erstellen. Aber Wissen allein garantiert noch keinen Erfolg. Das bringt die Praxis – und davor die Überprüfung.

Visuelle Checkliste vor dem QR-Code-Druck – Qualitäts- und Funktionskontrolle

Hier eine kurze Checkliste vor dem Druck oder der Veröffentlichung eines QR-Codes. Gehen Sie sie durch – und Ihre Kampagne liegt schon vor den meisten anderen:

  • Erklärung oder CTA hinzugefügt – damit die Leute wissen, warum sie scannen sollen
  • Dynamischer Code gewählt – wenn Flexibilität oder Analytik benötigt wird
  • ☑ Die Zielseite ist mobil optimiert und öffnet sich fehlerfrei
  • Analytics aktiviert, um die Wirksamkeit nachzuvollziehen
  • Design des Codes behindert nicht das Scannen, es gibt ausreichend Kontrast und wurde getestet
  • ☑ Der Link hat HTTPS – damit gibt es keine Browser-Sperren
  • ☑ Der Inhalt hinter dem Code entspricht dem Versprechen (und wird bei Bedarf aktualisiert)

Alles abgehakt? Super, dann ist es Zeit zu starten.

🎯 Erstellen Sie den QR-Code fehlerfrei – beim ersten Mal

Bei FbFast können Sie einen dynamischen Code mit individuellem Design, Analytics, Bearbeitungsfunktion und Vorschau erstellen. Ohne Risiko. Ohne Rätselraten. Einfach ein funktionales Werkzeug, das funktioniert.

Und denken Sie daran: Ein QR-Code ist kein Dekoelement. Es ist ein Kommunikationskanal. Er kann effektiv sein. Oder enttäuschen. Sie entscheiden.

Fazit

Ein QR-Code ist ein einfaches Tool, das ein komplexes Ergebnis erzielen kann. Positiv – wenn er funktioniert. Negativ – wenn er nicht funktioniert. Und oft liegt der Unterschied nicht in der Technologie, sondern im Detail.

Wir haben die häufigsten Fehler betrachtet. Sie mögen wie Kleinigkeiten erscheinen. Aber gerade diese Kleinigkeiten entscheiden, ob der Nutzer zur Seite kommt oder es überhaupt bemerkt. Ob es bequem ist. Ob er nochmal scannt.

Das Beste daran ist, dass die meisten dieser Fehler nicht mit Ressourcen, sondern mit Aufmerksamkeit zu tun haben. Aufmerksamkeit für das Design. Für die Logik. Für den Nutzer. Und wenn Sie bis hier gelesen haben, besitzen Sie diese Aufmerksamkeit schon.

Also erstellen Sie QR-Codes, die wirklich funktionieren. Die dort hinführen, wo versprochen. Die beim ersten Mal scanbar sind. Die sich ändern, analysieren, verbessern lassen. Nicht einfach Codes – sondern Berührungspunkte für Ihre Marke.

Und jeder Scan – soll ein Ergebnis bringen.