Typische Fehler bei der Erstellung von QR-Codes im Marketing und wie man sie vermeidet

Die häufigsten Fehler bei der Verwendung von QR-Codes – und wie man sie vermeidet

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QR-Codes sind längst ein unverzichtbares Element im Marketing, in der Druckgrafik und der digitalen Kommunikation. Sie werden auf Verpackungen, Billboards, Flyern, Menüs, Visitenkarten und sogar auf Quittungen verwendet. Ein Scan und der Nutzer ist sofort auf der Website, in der mobilen App oder auf der Zielseite.

Aber selbst bei diesem einfachen Tool können kritische Fehler gemacht werden. Ein schlecht platzierter, unscharfer oder nicht funktionierender QR-Code „funktioniert“ nicht einfach – er kann den Eindruck von der Marke ruinieren.

In diesem Artikel haben wir die häufigsten Fehler bei der Verwendung von QR-Codes in Druck- und Offline-Materialien zusammengestellt sowie konkrete Tipps, wie man sie vermeidet.

1. QR-Code ohne Erklärung

Menschen werden den Code nicht einfach so scannen – sie müssen wissen, was sie erwartet. Fehlt eine Erklärung neben dem QR-Code, verringert sich die Wahrscheinlichkeit des Scannens.

Lösung: Fügen Sie einen Call-to-Action hinzu – zum Beispiel „Scannen, um -10% zu erhalten“ oder „Öffne das Menü“.

2. Schlechter Kontrast oder unscharfer Code

Ein heller Code auf hellem Hintergrund, Überlastung mit Farben oder eine sehr kleine Größe verschlechtern das Scannen. Der Code muss maximal kontrastreich und klar sein.

Lösung: Die klassische Kombination – schwarzer Code auf weißem Hintergrund. Die empfohlene Mindestgröße beträgt 2,5×2,5 cm.

3. Lange oder unleserliche Links

Links wie example-brand.com/index.php?ref=abc123 wirken verdächtig und eine nicht angepasste Seite öffnet sich auf Mobilgeräten nicht korrekt.

Lösung: Verwenden Sie kurze URLs oder dynamische QR-Codes mit Redirects. Überprüfen Sie immer die Anpassungsfähigkeit der Seite.

4. Logo überdeckt wichtige Elemente

Wenn Sie das Logo über die zentralen Punkte oder Markierungen des Codes platzieren, kann dieser überhaupt nicht gescannt werden.

Lösung: Verwenden Sie den Sicherheitsbereich um das Logo, lassen Sie das Zentrum frei und testen Sie das Ergebnis vor dem Druck.

5. Statischer Code statt dynamischem

Wenn Sie einen statischen Code auf einer großen Auflage drucken und dann den Link ändern müssen, ist das nicht möglich. Alles muss neu gedruckt werden.

Lösung: Verwenden Sie dynamische QR-Codes – diese ermöglichen es, die Adresse zu ändern, Analyse hinzuzufügen oder den Zugang zu beschränken.

6. Fehlende Analyse

Ohne Analyse wissen Sie nicht, ob der Code funktioniert: Wie viele Scans gab es, von welchen Geräten und aus welchen Regionen.

Lösung: Wählen Sie Dienste, die Statistiken bereitstellen – Anzahl der Klicks, Geografie, Sprache, Uhrzeit, Geräte.

7. Ungünstige Platzierung

Ein Code an einer Faltstelle der Verpackung, zu niedrig auf einem Billboard oder in der Nähe von reflektierenden Elementen macht ihn unsichtbar oder unbrauchbar.

Lösung: Befolgen Sie die Regeln: Platzieren Sie den Code auf Augenhöhe, in einer Zone mit gutem Kontrast und ohne Hindernisse.

8. Nicht zugängliche oder veraltete Seite

Der Code funktioniert, aber die Seite öffnet sich nicht oder ist nicht mehr aktuell? Das ist nicht nur ein Fehler – es ist verlorenes Vertrauen.

Lösung: Überprüfen Sie regelmäßig die Links, aktualisieren Sie den Inhalt und testen Sie ihn auf mobilen Geräten.

9. Link ohne HTTPS

Wenn der QR-Code auf eine Website ohne gesicherte Verbindung (also http:// statt https://) führt, kann der Browser eine Warnung anzeigen oder den Zugriff blockieren. Dies verursacht Misstrauen und schreckt Nutzer ab.

10. Banales oder unleserliches Design

Ein klassischer schwarz-weißer QR-Code ist gut, aber wenn er zu gewöhnlich aussieht, ohne Stil oder Branding, könnte er einfach ignoriert werden. Noch schlimmer ist es, wenn er wie Werbung oder Spam aussieht.

Lösung: Fügen Sie Markenfarben, das Logo oder einen Textrahmen hinzu. Übertreiben Sie es nicht mit Kreativität, aber machen Sie den Code zu einem Teil des Gesamtdesigns.

11. Der Code führt nicht dahin, wo er versprochen wurde

Im Text steht „Scannen – erhalten Sie einen Bonus“, aber der QR führt einfach zur Homepage der Website? Das verursacht Enttäuschung und Vertrauensverlust. Der Inhalt hinter dem Code muss den Erwartungen entsprechen.

Lösung: Stimmen Sie das Versprechen mit dem tatsächlichen Inhalt hinter dem QR-Code ab. Wenn Sie einen Rabatt versprechen – führen Sie zur Aktionsseite, nicht zur allgemeinen.

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QR-Code ohne Fehler erstellen

Schnelle Checkliste vor dem Drucken des QR-Codes

  • ☑ Verständliche Erklärung oder CTA hinzugefügt
  • ☑ Dynamischer Code verwendet (wo nötig)
  • ☑ Seite auf mobilen Geräten getestet
  • ☑ Analyse zur Ergebnismessung eingerichtet
  • ☑ Code hat ein klares Design und eine korrekte Platzierung

Fazit

Ein QR-Code ist nicht nur ein visuelles Element auf Verpackungen oder Flyern. Es ist ein vollständiges Kommunikations-, Verkaufs- und Analysetool. Aber es funktioniert nur, wenn es richtig gemacht wird.

Wenn Sie grundlegende Fehler vermeiden – vom falschen Design bis hin zur fehlenden Analyse – können Sie jedes Scannen in ein Ergebnis verwandeln: Kauf, Anmeldung oder Kontakt.

Verwenden Sie dynamische QR-Codes, testen Sie vor dem Start, fügen Sie Erklärungen hinzu und vergessen Sie nicht die Analyse. Dies sind einfache Schritte, die die Effektivität jeder Druckkampagne erheblich steigern.